I – Interessen

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Aufgabe

Worum geht es Ihnen eigentlich!

Beantworten Sie diese Frage unbedingt in der Vorbereitung. Bevor Sie Ihre Gewinnerziele festlegen und über Konzessionen nachdenken.

Im Team: klären Sie unbedingt die Interessen der einzelnen Teammitglieder und lösen Sie Interessenkonflikte auf.


Das Transkript zu „Interessen“:

Weiter geht’s bei GAIN MORE, meiner Gewinner Formel für bessere Verhandlungsergebnisse mit dem I.

Und das I steht zuvorderst für Interessen. Interessen meint, worum geht es ihnen eigentlich in der Verhandlung? Also, was ist praktisch oberhalb diesen operationalen Zielen, die war ja beim Goal schon hatten. Was leitet sie eigentlich und was leitet ihr Gegenüber? Welche versteckten Antreiber gibt es da möglicherweise.

Und auch das ist Teil der Vorbereitung, sich darüber im Klaren zu werden. Auch innerhalb eines Teams, wenn sie im Team verhandeln und da unterschiedliche persönliche Interessen im Spiel sind, wird es dazu führen, dass sich das Team komplett zerlegt.

Nehmen wir das Beispiel Gehaltserhöhung: Sie wollen zum Chef, zur Chefin gehen, für eine Gehaltserhöhung. Worum geht es ihnen eigentlich? Was ist ihnen so besonders wichtig, was mit dieser Gehaltserhöhung bedient werden soll. Geht es um Anerkennung? Geht es um ein Lob, das sie verbal so nicht bekommen? Geht es darum, dass sie endlich so viel verdienen, wie Ihre Kolleginnen und Kollegen? Geht es darum, dass sie Geld brauchen, um eine Altersvorsorge aufzubauen oder weil sie sich einen besonderen Herzenswunsch erfüllen wollen und dafür halt auch mehr Gehalt brauchen, um was an die Seite legen zu können.

Das wird einen phänomenalen Unterschied machen, wenn Sie sich das beantwortet haben. Weil aus dieser Interessenlage werden möglicherweise ganz unterschiedliche operationale Ziele abzuleiten sein. Wenn es Ihnen um Altersvorsorge geht, steht vielleicht nicht der Fokus auf x Prozent Gehaltserhöhung, sondern auf Teilnahme an einem Pensionsprogramm, an einer Vorsorgekasse oder was auch immer das ist, was das Unternehmen anbietet. Das kostet das Unternehmen am Ende ja auch Geld, wenn die einen ordentlichen Teil dazu geben. Nur es wird Ihre Verhandlung grundlegend ändern. Insbesondere, wenn Sie dann diesen Teil als Gesamtpaket aufbauen. Also mehrere unterschiedliche Teilziele: Gehaltserhöhung + Altersvorsorge + tolles Projekt + Firmenwagen + Firmenparkplatz. Da gibt’s ja unzählige Dinge.

Was ist Ihnen besonders wichtig?  Worum geht es eigentlich?

Und genauso eben auch – nehmen wir den Fall, Sie wollen etwas verkaufen. Worum geht es eigentlich? Haben sie ein tolles neues Produkt oder eine einzigartige neue Dienstleistung, aber noch keine Referenzen dafür. Dann ist möglicherweise die Referenz das, worum es eigentlich geht und das natürlich auch noch schnell. Und dann ist die Frage, wenn die Referenz doch das Wichtigste ist, wie leiten sie daraus ihre Ziele ab. Wie weit sind Sie bereit für diese Referenz beim Preis Zugeständnisse zu machen?

Und plötzlich haben wir ein völlig anderes Spiel, als wenn Sie ein gesetzter Teilnehmer im Markt sind, gut mit Referenzen ausgestattet und ob Sie eine weitere bekommen oder nicht, ist Ihnen völlig egal. Dann steht was anderes im Fokus. Und das ist vielleicht auch nicht der Preis, weil möglicherweise ist Ihnen Liquidität wichtig. Sie brauchen schnell Geld auf dem Konto. Weil Sie irgend eine Delle haben im Cashflow. Also leitet das den gesamten Prozess der Zielfindung und der Durchführung der Verhandlung. Deshalb ist es so enorm wichtig, dass Sie sich das vorher überlegen.

Und natürlich auch so ganz persönliche Interessen, die ja nicht abgeschaltet sind, nur weil ich in eine Verhandlung gehe und da ist auch wichtig zu wissen: Was ist denn da bei den Kollegen? Und das drösle ich weiter auf im nächsten I, wenn es um Incentives also um Belohnungen geht. Das soll es für jetzt gewesen sein.

Interessen – machen Sie sich klar worum es ihnen eigentlich geht und daraus leiten Sie Ihre operationalen Ziele ab.

A – Automatismen


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Aufgabe

Werden Sie sich über Ihre Automatismen in Verhandlungen klar:

Fangen Sie mit den Stärken an: Was können Sie besonders gut in Verhandlungen? Und wie genau agieren Sie da?

Im nächsten Schritt identifizieren Sie mögliche schädliche Automatismen: Was machen Sie unter Druck? Wie reagiert Ihrer Körper? Ihre Stimme? Sind da Zeichen von Schwäche, dann brachen Sie eine andere Art damit umzugehen.


Das Transkript zu „Automatismen“

Willkommen zurück zu GAIN MORE.

Wir sind immer noch beim A. Das A. Ich sagte das im vorigen Video schon: Automatismen.

Das ist ein wichtiger Punkt. Unser ganzes Leben ist ja bestimmt von Automatismen. Von Dingen die wir uns angewöhnt haben. Wie man bestimmte Dinge halt so macht. Im Prinzip leben wir auf Autopilot.

Das fängt morgens schon an, wenn der Wecker klingelt. Dann steht man auf noch halb schlaftrunken, tabert so ins Bad. Verrichtet sein Geschäft, wäscht die Hände. Immer noch schlaftrunken geht man in die Küche setzt Kaffee oder Tee auf. Geht unter die Dusche. Und so geht es weiter. Alles auf Autopilot. Das ist ja alles wie immer und solange der Körper so wie immer funktioniert, gibt es keinen Grund, das zu verändern

Wenn man sonst nichts verändert, sondern ne tägliche Routine hat, dann ist das reiner Automatismus. Und irgendwann sitzt man am Arbeitsplatz, fährt den Computer hoch und fängt an emails zu lesen. Und ist eigentlich immer noch im Autopilot. Wenn auf dem Weg in die Firma nichts schief geht, wenn einem so ein Idiot die Vorfahrt nimmt, läuft ja das Autofahren auch komplett auf Automatismus. Man fährt den immer gleichen Weg, mit dem immer gleichen Auto mit den immergleichen Ampeln, mit den immer gleichen Leuten außenrum in den anderen Autos. Muss man nicht drüber nachdenken.

Und so gehen wir dann auch in die Verhandlung. Vollkommen auf Autopilot.

Wir tun die Dinge so, wie wir sie schon immer getan haben. Und das bedeutet eben möglicherweise: nicht gut. Sondern halt irgendwie. Auf Autopilot

Wir bilden uns unsere Erwartungshaltungen für die Verhandlung auf Autopilot. Wir bilden uns unsere Attitüde, unsere Einstellung auf Autopilot und gehen entsprechend rein.

„Das ist halt so da.“ „Da muss man halt mitmachen.“ „Da kann man ja nichts tun.“ „Das gehört halt dazu.“ „Da kann ich ja eh nix gewinnen.“

Da denkt man überhaupt nicht drüber nach.

„Das wird eh wieder schwierig mit denen!“

Das ist ein ganz fataler Automatismus. Der leitet sich ab aus den Erfahrungen, die man im Umgang mit bestimmten Unternehmen oder bestimmten Menschen gemacht hat und dann bedeutet das:

Schlechte Erfahrung. Automatismus: Schlechte Erwartungshaltung. Automatismus: Schlechtes Ergebnis. Das sind wieder beim… Nicht zuviel verlieren, statt gewinnen.

Das heißt, um besser zu verhandeln, muss ich mir über meine Automatismen im Denken, im Fühlen und im Handeln – bezogen auf die Verhandlungen – mal im Klaren werden. Was tue ich da eigentlich? Wie gehe ich da vor? Warum erwarte ich, dass es mit der oder dem schwierig wird?

Und kann ich das ändern? Ja das kann ich!

Damit treibe ich dann offensives, aktives Erwartungsmanagement. Das heißt, Automatismen muss ich dann möglicherweise auch ausschalten. Ich kann nicht mehr auf Autopilot durch die Verhandlung fliegen, sondern ich muss auf Handsteuerung umschalten und muss Dinge bewusst tun. Uas ist eine ganz große Hürde auf dem Weg zu besseren Verhandlungsergebnissen, weil unser Körper wehrt sich vollständig.

Gegen fahren… oder Tun auf Handsteuerung. Das ist Energie, das ist zusätzlicher Aufwand. Das möchte der Körper nicht.

Wenn sie einen Sport betreiben, dann kennen Sie das. man gewöhnt sich – gerade bei technisch anspruchsvollen Sportarten – irgendeinen Blödsinn an. Zum Beispiel: ich spiele Golf. Man hält den Schläger nicht richtig. Wenn man den Schläger nicht richtig hält, hat man ein Problem, weil dann halt der Treffpunkt beim Ball falsch ist. Das heißt, statt gerade zum Ball kommt man halt mit so einer leichten Schrägstellung zum Ball. Das bedeutet letzten Endes: Ball macht eine schöne Linkskurve so wie dargestellt. Oder andersrum dargestellt, macht er halt eine schöne Rechtskurve und man sucht ihn dann im Gebüsch.

Und hat dann den Strafschlag und muss vielleicht auch einen neuen Ball ins Spiel bringen. Und jetzt geht man zum Trainer und der sagt, wenn man sich dann so aufstellt, mit dem Schläger in der Hand: „Es ist kein Wunder, dass das nicht funktioniert. Du hältst ja den Schläger völlig falsch“.

Das Verrückte ist… der dreht den Schläger in der Hand dann um 2 mm. Das ist ja nix. Dann steht man da und hat das Gefühl. ‚Nee, das kann so nicht sein.‘ ‚Wenn Du den Schläger so hältst, Du kannst niemals den Ball treffen und schon gar nicht kann der gerade fliegen. Nein, nein das geht nicht!‘

Der Trainer zwingt einen dann ja glücklicherweise dazu, es doch zu tun und Überraschung! Der Ball fliegt geradeaus. Der fliegt sogar mit einem halben Schwung relativ weit. Dann stellt man sich wieder auf und prompt hat man den Schläger wieder falsch in der Hand, weil der Automatismus so stark ist. Der Trainer korrigiert wieder: gleiches Ergebnis. Ball fliegt geradeaus! Und so muss der Trainer bei jedem Ball ansprechen, bei jedem Schläger in die Hand nehmen, wieder korrigierend eingreifen.

Gegen den Automatismus, gegen den Autopiloten. Nach einer Stunde auf der Range merkt der Körper, ja okay da ist was anders. Ich mache es mal anders, dann macht man es tatsächlich schon selber und hat das gleiche gute Ergebnis. Es ist aber immer noch kein Automatismus. Dafür braucht es noch ein paar mehr Wiederholungen. Dafür muss man mal über den Platz gehen. Und das Fatale ist, wenn auf dem Platz, so nach drei Löchern. Schön gerade Bälle. Aber so die letzten Meter auf dem Grün. Man verputtet sich, man hat Stress. Die Kumpel auf der Runde lachen schon. Man war doch beim Trainer, man müsste doch viel besser sein. Jetzt ist richtig Stress. Beim vierten, fünften Abschlag. Und was macht man? Man hält den Schläger so wie vor der Trainerstunde. Der alte Automatismus ist wieder stärker als das bewusste Steuern und der Ball biegt wieder links ab. Neue Trainerstunde, wieder reinbimsen und irgendwann hat man’s dann und man hat einen neuen Automatismus.

Und gegen diesen Widerstand, gegen diesen Automatismus, den Automatismus zu erhalten muss ich mich wehren. Bewusst wehren. Mit Handsteuerung.

Dinge anders tun. Das bedeutet natürlich und das ist eine ganz große Hürde: dann sagt ihnen, wenn Sie mit jemandem Verhandeln, den Sie schon länger kennen, der sagt Ihnen dann: „Ha! Waren Sie im Training?“. Dann lassen viele stecken und machen das nicht mehr auf die neue Weise. Das heißt, da gilt es innere und äußere Widerstände zu überwinden, um aus alten schlechten Automatismen, neue, zielführende Automatismen zu machen. Und dabei wünsche Ihnen viel Erfolg und Durchhaltevermögen.

A – Argumente


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Aufgabe

Deklinieren Sie zumindest zwei Argumente für Ihre nächste Verhandlung mal komplett durch:

    • Wie passt das für „Sicherheit“
    • Wie für jemand, dem „bewährt“ wichtig ist
    • Wie für jemand, dem „eigenes Image“ wichtig ist
    • Wie für jemand, dem „neu und anders“ wichtig ist

Und denken Sie immer daran:

Wenn ein Argument nicht verfängt, könnte es schon schlicht daran liegen, dass Ihr Gegenüber es einfach nicht gehört hat:

Gesagt ist nicht gehört

Gehört ist nicht verstanden

Verstanden ist nicht einverstanden

Einverstanden ist nicht getan

Einmal getan ist nicht dauerhaft getan


Das Transkript zu „Argumente“

GAIN MORE. Das A. Das A wie Argumente.

Argumente, davon bin ich überzeugt, haben Sie sowieso genug. Wenn Sie Fachfrau oder Fachmann in ihrem Thema sind, dann werden Ihnen die Argumente auf der Sachebene, also auf der rationalen Ebene von alleine einfallen.

Trotz allem sollen sich darauf auch vorbereiten. Also welche Argumente – und darum geht es letztenendes – von den vielen, die Sie haben, schmecken eigentlich Ihrem Gegenüber?

Wie es so schön heißt: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

Und so es es auch mit den Argumenten. Die können noch so toll sein. Für Sie.

Aber wie ist es für Ihr Gegenüber? Also müssen Sie auch da sich überlegen: Was ist denn meinem Gegenüber besonders wichtig? Wie tickt der oder die?

Dann müssen Sie Ihre Argumente übersetzen. Also für jemanden, der einen hohen Wert auf Sicherheit legt, ist es Ihre Aufgabe, Ihr tolles technisches Argument in Sicherheit zu übertragen.

Nehmen wir so einen Parameter wie: das Auto hat 250 PS. Das gibt Ihnen die Sicherheit… Überholvorgänge schnell abschließen zu können – auch in kritischen Situationen. Der Nachsatz: „das gibt Ihnen die Sicherheit“ das ist das was sie ableiten müssen. Aktiv! Lassen Sie nicht einfach nur das Argument „250 PS“ im Raum verklingen. Das ist gar nichts. Das ist einfach nur ein technischer Fakt. Den kann ich auch auf der letzten Seite des Prospektes herauslesen.

Wenn Sicherheit für mich nicht so entscheidend ist, sondern Fahrfreude, dann ist Ihre Aufgabe, das in Fahrfreude zu übersetzen. Wenn bewährtes, wenn gute Referenzen für mich wichtig sind, dann müssen Sie Ihr Argument, Ihre Argumente in meine Welt übersetzen.

Und da sind wir wieder beim Thema. Ja das macht Arbeit sich hinzusetzen und zu überlegen: Wie ticken die? Und es kann unternehmensspezifisch sein, aber das ist natürlich auch zutiefst Menschenspezifisch: Wer sitzt ihnen da eigentlich gegenüber? Und dann zu überlegen wie verpacke ich meine Argumente. Und dann ganz wichtig. Machen Sie das schriftlich. Zumindest in der Anfangszeit. Machen Sie vieles schriftlich, weil es übt und dann werden sie einen Automatismus entwickeln und von selbst dahin kommen bessere Verhandlungsergebnisse zu erzielen weil sie sich quasi automatisiert vorbereiten auf solche Dinge und nicht mehr vergessen Ihre Argumente parat zu haben.

Passend für jeden einzelnen Typen der Ihnen da gegenüber sitzt. Und dann ganz wichtig: Argumente nicht verschleudern. Überlegen Sie aus der Sicht Ihres Gesprächspartners, Ihrer Gesprächspartnerin: Was ist denn da besonders wichtig?

Machen sie von größter Wichtigkeit zu kleinster oder von kleinster zu größter – aus der Sicht ihres Gegenübers – mal so eine Aufstellung. Bringen Sie die Argumente, die Sie alle haben, mit der Übersetzungsleistung, die Sie gemacht haben, in eine Reihenfolge.

Und dann, das zeigt die Erfahrung fangen Sie nicht mit ihrem Bigpoint an.

Nicht mit dem größten, stärksten, tollsten Argument. Wenn das nicht funktioniert, dann können ja nur noch schwächere kommen. Das heißt fangen Sie mit einem nicht so – für Sie aus Sicht ihres Gegenübers – nicht so tollen Argument an. Vielleicht funktioniert das ja schon. Vielleicht kriegen Sie da schon das erste kleine Okay.

Darum geht es am Anfang ja nur. Erste kleine Okays zu bekommen. Erste kleine Zugeständnisse. Möglicherweise auf Neben-Spielplätzen.

Weiterhin wichtig! Verschleudern Sie Ihre Argumente nicht.

Wenn ein Argument beim ersten Mal nicht funktioniert hat, heißt das noch lange nicht, dass es nicht funktioniert. Es heißt nur, dass Sie es falsch übersetzt haben. Dass der Mensch, der ihnen gegenübersitzt, das so schon gar nicht verstanden hat. Das heißt, von verstanden kann er auch oder sie nicht auf einverstanden kommen. Da ist irgendwas schief gelaufen. In der Verpackung Ihres Arguments! Nicht weil das Argument per se nicht funktioniert.

Dann müssen Sie es noch mal anders formulieren. Vielleicht haben Sie sich getäuscht in Ihrer Übersetzungsleistung. Also Merksatz:

Besser ein Argument fünfmal in unterschiedlicher Weise präsentiert, als fünf Argumente einmal platziert. Und weg damit.

Irgendwann, da können Sie so viele haben, wie Sie wollen, gehen Ihnen die Argumente aus. Also Argumente vorbereiten und in der Verhandlung richtig nutzen. Darum geht es.

A – Arbeit


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Aufgabe

Machen Sie sich an die Arbeit.

Bereiten Sie die nächsten Verhandlungen intensiver vor, als bisher.

Machen Sie Veränderungen in kleinen und nachhaltigen Schritten.


Das Transkript zu „Arbeit“

GAIN MORE – die Erfolgsformel für bessere Verhandlungsergebnisse.

Das A. Das A steht zunächst einmal für Arbeit.

Denn ja: bessere Verhandlungsergebnisse bedeuten auch Arbeit. Und es fängt eben mit der Vorbereitung an. Etwas, das häufig im Arbeitsalltag zu kurz kommt.

Schlechte Vorbereitung führt zwangsläufig zu schlechten Verhandlungsergebnis.

Das erlebe ich leider immer wieder. Und. Ja, ich weiß, Sie sind eng getaktet. Sie haben Termin nach Termin in Ihrem Kalender stehen. Jeden Tag und jetzt sollen Sie sich auch noch explizit vorbereiten. Doch es wird nicht anders gehen.

Wenn Sie besser verhandeln wollen, müssen Sie vor der Verhandlung anfangen, nicht während der Verhandlung. Und… so meine Faustformel ist: für eine Stunde Verhandlung, wenn ich neu damit anfange, mich explizit vorzubereiten, brauche ich auch eine Stunde Vorbereitungszeit. Und die sollten Sie schaffen.

Es ist umso wichtiger, wenn Sie im Team verhandeln. Verteilen Sie die Aufträge: wer macht was in der Vorbereitung? Aber stimmen Sie sich auch gemeinsam ab. Dass kein Blatt zwischen Sie passt in der Verhandlung. Damit sie eine gemeinsame Idee haben von Ihren Zielen. Damit Sie eine gemeinsame Idee haben, von Ihren Ausgrenzen. Ansonsten laufen Sie in der Verhandlung auseinander.

Also setzen sie sich hin. Bereiten Sie sich vor. Tragen Sie alle Informationen zusammen die Sie haben können über den Gegenstand, der in der Verhandlung verhandelt wird. Also zum Beispiel Marktpreise, andere Aufträge die verhandelt wurden, Gegebenheiten in einer bestimmten Branche, Gehalts-Vergleichszahlen aus dem Internet. Informationen über Ihren Verhandlungspartner oder Verhandlungspartnerin. Nutzen Sie durchaus auch Social Media dazu, um mehr zu erfahren, wie Ihr Gegenüber da denn so ist, wo der herkommt, was sie gelernt hat, was die studiert hat.

Wenn Sie zum Beispiel rausfinden, das ist ein Alumni. Wir haben an der gleichen Universität studiert, dann haben Sie schon für die Verhandlung so ein kleines Thema in dem Sie anknüpfen können, um Beziehung aufzubauen. Etwas, was wir häufig völlig vernachlässigen… Smalltalk. Beziehungstalk in der Verhandlung. Auch das gilt es vorzubereiten. Suchen Sie sich Themen dafür.

Überlegen Sie sich: wer macht was in der Verhandlung, wenn sie im Team verhandeln. Was ist besonders wichtig in der Verhandlung? Also Ihre Zieldefinitionen und daraus abgeleitet eben auch ihre Argumente. Noch ein A zu dem wir später kommen.

Bleiben wir bei der Arbeit. Ihre Alternativen, Ihre Interessen, die Teamzusammensetzung: all das gilt es vorher zu klären. Informationen aus dem Unternehmen einzuholen, z.B. wenn es juristische Dinge sind, frühzeitig die Kollegen aus der Juristerei zu befragen, was sie denn davon halten, wenn es um Liability clauses, um Pönalen und ähnliches geht.

Nicht dass Sie einen wunderbaren Vertrag durchverhandelt haben und anschließend sagt die Juristerei: „Nö, machen wir so nicht“ und sie stehen wieder beim Anfang. Also investieren Sie die Zeit in die Vorbereitung das ist gut investierte Zeit.

Und ich hatte es im vorigen Video schon gesagt: ein Prozent mehr oder weniger das ist in vielen Fällen ein riesiger Unterschied. Das klingt so wenig und kann so unglaublich viel sein. Und dieses eine Prozent in der einen Stunde, in den zwei Stunden die Sie für die Vorbereitung aufgewendet haben, das lohnt sich.

Also an die Arbeit.

A – Alternative


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Aufgabe

Defnieren Sie Ihre Alternative:

    • Was passiert, wenn Sie diese Verhandlung nicht erfolgreich abschließen?
    • An welchem Punkt von Zugeständnissen in der aktuellen Verhandlung ist Ihre Alternative gleichwertig?

Schaffen Sie sich für die Zukunft attraktive Alternativen!


Das Transkript zu „Alternative“:

Ja noch ein A.

Das A wie Alternative. In diesem berühmten Harvard-Konzept gibt es das Konzept der BATNA.

Best Alternative To Negotiated Agreement.

Also beantworten Sie die Frage: „Was ist Ihre beste Alternative?“ zu einem Verhandlungsergebnis mit mir.

Man könnte auch sagen, wenn wir uns jetzt in einem Raum befinden, was wartet vor der Tür auf Sie. Wie attraktiv ist das was vor der Tür ist.

Und das ist wichtig: ich muss diese Alternative kennen, bevor ich in die Verhandlung gehe.

Es nützt nichts und es ist fatal, wenn mir diese Alternative aufpoppt, während der Verhandlung

„Oh Mist, du musst ja mit dem abschließen!“  Weil da gibt’s vielleicht eine Abhängigkeit.

Das muss ich vorher klären. Und ich erlebe das immer wieder, z.b. in einer Branche wie der Automobilindustrie.

Kleinere Zulieferer, die schon aus Kapazitätsgründen gar nicht mit mehreren großen Automobilkonzernen oder großen Zulieferern zusammenarbeiten können. Die kommen aus unterschiedlichsten Gründen in Abhängigkeiten und die machen dann 60% ihres Umsatzes mit einem einzigen Kunden, richten alles auf diesen Kunden aus.

Und sind gefangen in einer Falle der schlechten Alternative.

Und natürlich auch die Ängste: Ja was passiert, wenn es schief geht da. Da muss ich Mitarbeiter entlassen. Da muss ich eineProduktionslinie stilllegen.

Und schon ist man in einem ganz merkwürdigen Gemenge von Gefühlen, die dazu führen, dass man nachgiebig und nicht mit Gewinnerhaltung in die Verhandlung geht.

Und das gilt es vorher aufzulösen.

Wenn ich eine schlechte Alternative habe: So what?

Weil es gab Kritik an dem Konzept Best Alternative To Negotiated Agreement. Weil manchmal hat man halt keine beste und noch nicht mal eine richtig gute Alternative. Deshalb gibt es eben auch die Idee der WATNA.

Der Worst Alternative To Negotiated Agreement.

Also was ist so die Alptraum-Alternative die Sie für die Verhandlung haben?

Machen Sie sich das klar. Vor der Verhandlung. Jetzt können Sie emotional damit umgehen. Und jetzt können Sie auch rational damit umgehen. Jetzt können sie noch was ändern.

Also. Ich habe dann häufig Situationen mit diesen Abhängigkeiten in Beratungsprojekten. Und es ist extrem hilfreich, sich das klar zu machen und die Entscheidung zu treffen. Selbst wenn die Verhandlung mit diesem wichtigsten Kunden von dem man abhängig ist, schon nächste Woche ist.

Wenn ich heute die Entscheidung treffe, ich löse mich aus dieser Abhängigkeit. Ich werde dafür sorgen, dass ich in ein, zwei Jahren eine deutlich bessere Alternative habe, wird das Ihr Verhandlungsergebnis verbessern.

Hand drauf. Das verspreche ich Ihnen.

Es ist eine bewusste Entscheidung, in Angesicht einer schlechten Alternative sich für eine bessere zu bemühen. Und es dann natürlich auch zu tun. Nach der Verhandlung. Nur die Entscheidung, ich gehe raus aus der Abhängigkeit, ich schaffe mir eine bessere Alternative, macht sie ein Stück weit stärker, größer, widerständiger in der Verhandlung nächste Woche.

Und dann reden vielleicht nicht um 1 Prozent, sondern vielleicht nur um ein halbes. Aber wenn 20 Millionen auf dem Tisch liegen, dann ist ein halbes Prozent halt richtig Geld.

Das ist häufig das Problem, dass die Leute sagen, es geht doch nur um ein halbes Prozent und sich nicht klarmachen, wieviel Geld das letzten Endes ist. Weil große Summen auf dem Spiel stehen und wir haben ja nur noch ein halbes Prozent nachgegeben.

Kann am Ende, wenn man das mal kumuliert über Jahre, über Sein oder Nichtsein eines Unternehmens entscheiden.

Also überlegen Sie sich was ihre Alternative ist. Wenn es eine schlechte Alternative ist, stärken Sie die. Treffen Sie die Entscheidung „Raus aus der Abhängigkeit. Hin zu einer besseren Alternative!“ und Sie werden schon in der nächsten Verhandlung besser drauf sein.

G – Gewinnerziel


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Aufgabe

Bevor Sie in die nächste Verhandlung gehen: überlegen Sie genau, welche Teilziele Sie definieren können. Schreiben Sie alles auf, was Ihnen dazu einfällt und dann überlegen Sie, ob Sie diese Teilziele noch weiter runterbrechen können.

Als nächstes überlegen Sie, welche Zugeständnisse Sie wogegen eintauschen wollen und können.

Was könnte Teilziele Ihrer Verhandlungspartners sein?

Abschließend formulieren Sie für jede Verhandlung ein klares Gewinnerziel:

    • „Ich werde in der Verhandlung mit X …. erreichen!“
    • „Ich werde Y in der Verhandlung zu …. überzeugen und erfolgreich abschließen!“
    • „In der Verhandlung mit Z werde ich x% Preiserhöhung erzielen!“

Die … füllen Sie mit Ihren konreten Zielvorstellungen. Real und ambitioniert, gerne ergänzt mit einem Zeitbezug, sofern dieser bereits feststeht:

„Ich werde am Montag in der Abschlussrunde mit X folgendes erreichen: …“

Und natürlich!!!

Erreichen bedeutet nicht „Preissenkung vermeiden“, „keine Rabatte geben“, „keine Preisanhebung akzeptieren“


Das Transkript zu „Gewinnerziel“ (Goal):

GAIN MORE. Der 2. Schritt im G ist ein Gewinnerziel zu formulieren. Ein Goal, wie es im Englischen heißt.

Was genau ist es, was Sie in der Verhandlung erreichen wollen? Was genau brauchen sie nach der Verhandlung?

Mehr Gehalt, ein besseres Honorar? Einen tollen Preis, einen neuen Auftrag zu einem für Sie wirklich guten Preis. Nicht zu irgendeinem Preis. Und deshalb gilt es auch…

Wenn man dieses Ziel – im Prinzip sind es ja immer mehrere Ziele formuliert – dass man auch Ausgrenzen definiert. Also wenn sie etwas verkaufen wollen. Und sei es Ihre eigene Arbeitsleistung als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in einem Unternehmen. Was ist denn ihre Maximalforderung? Wo fangen sie an? In der Verhandlung.

Mit welcher Forderung gehen Sie zu Ihrem Chef, zu ihrer Chefin. Dann legen Sie fest, wie weit, bin ich eigentlich bereit, runterzugehen. Das zwischen Ihrem Maximalziel und ihrem… „Dann ist aus, dann können wir das Beenden“, das ist Ihr Verhandlungsspielraum. Und dann sollten Sie schlauerweise eben nicht nur diese eine Möglichkeit betrachten, sondern sich überlegen, was Sie denn so an Nebenzielen formulieren können.

Also nehmen wir mal das Gehalt.

Was gibt’s denn außer einer prozentualen Gehaltserhöhung noch? Was könnte ihr Arbeitgeber Ihnen denn noch anbieten? Was ist Ihnen denn wirklich wichtig? Gibt es da noch Altersvorsorge auf die Sie Anspruch haben, die Sie bisher nicht nutzen. Und wo das Unternehmen etwas dazu gibt. Gibt es sonstige Goodies, die Sie erreichen können, in Verhandlungen.

Oder wenn es um einen neuen Auftrag geht und Sie einem Einkäufer gegenüber sitzen

Wie ist es mit Laufzeit? Wie ist es mit den Zahlungsbedingungen, mit Skonti, mit Boni und was da alles so dranhängt? Wie ist es mit der Gewährleistung? Wie ist es mit der Festlegung von irgendwelchen Pönalen, wenn etwas im Auftrag nicht so gut funktioniert. Die ganzen juristischen Kleinigkeiten die in so einem Fall eine Rolle spielen.

Das ist letzten Endes auch alles Verhandlungsmasse und das gilt es im Vorfeld zu definieren. Intern. Da brauchen sie dann möglicherweise auch Kolleginnen und Kollegen aus anderen Abteilungen dazu. Und wenn wir jetzt mal das Beispiel nehmen, da sitzt Ihnen jemand gegenüber, der möchte natürlich einen möglichst niedrigen Preis, der möchte möglichst gar keine Gehaltserhöhung.

Das heißt: Der oder die fängt da unten an. Und hat vielleicht auch so ein Stück weit überlegt, wie weit kann ich denn gehen, weil der oder die mir besonders wichtig ist?

Was habe ich denn so an Möglichkeiten. Auch in Sachen Unternehmenspolitik. Was habe ich für Vorgaben? Welche Möglichkeiten habe ich insgesamt? Habe ich ein Budget dafür?

Und genauso wenn Sie einer Einkäuferin gegenüber sitzen als Vertriebsmitarbeiter.

Da haben ja auch beide Seiten irgendwelche Ausgrenzen, über die sie sich Gedanken machen müssen und die Sie möglicherweise eben auch mit anderen Abteilungen zu besprechen haben im Vorfeld. Und jetzt haben wir einerseits das Modell von oben nach unten und andererseits das Modell von unten nach oben und irgendwo hier, haben wir möglicherweise sowas wie ein Einigungsfeld.

Das ist ja nur letzten Endes ein Gedankenspiel erstmal, doch es ist wichtig zu erkennen. Gibt es überhaupt so Einigungsfelder?

Und wenn wir jetzt ganz viele Verhandlungspunkte – also viele kleine Teilziele – definiert haben, dann haben wir ja diese Beziehung so nebeneinander – wenn ich das mal mit meinen Fingern hier so mache – das haben wir ja dann vielleicht zehnmal.

Und jetzt können wir anfangen uns zu überlegen – auch das ist gerade eine Frage der Zieldefinition – vor der Verhandlung, nicht erst in der Verhandlung dran denken:

Was kann ich denn wogegen tauschen?

Tausch von bestimmten Punkten gegeneinander ist ja das eigentliche Wesen von Verhandlungen. Das heißt, wenn ich bei der Laufzeit ein Zugeständnis gebe, dann kann ich möglicherweise bei den Zahlungsbedingungen was zugeben. Wenn ich bei Gewährleistungsklauseln Zugeständnis bekomme, dann kann ich möglicherweise beim Preis etwas nachgeben, weil ich weniger Risiko habe.

So wird ein spannendes Spiel daraus.

Nur, das bedeutet vor der Verhandlung: nehmen Sie sich die Zeit, setzen Sie sich hin und überlegen Sie möglichst viele Teilziele. Schreiben Sie die auf schreiben Sie Ihre jeweils persönlichen Ausgrenzen auf. Mit der unteren Ausgrenze, da hat es auch noch ein ganz besonderes Bewandnis.

Da dröseln wir das Goal noch mal auf im nächsten Video. Bis dahin. Ihr Wolfgang Bönisch.

G – Gewinnen wollen

<Die Podcastversion finden Sie am Ende des Beitrags>


Aufgabe

Gehen Sie in Gedanken zurück zu einer Ihrer letzten Verhandlungen – möglichst eine konkrete:

    • Welchen Gewinnn wollten Sie da erzielen?
    • Oder wollten Sie vielleicht eher einen Verlust vermeiden?

Machen Sie sich den Unterschied klar und definieren Sie für sich, dass Sie in Zukunft immer zum Gewinnen in eine Verhandlung gehen.


Hier das Transkript zu „Gewinnen wollen“:

Dann steigen wir ein in das Thema GAIN MORE.

Und natürlich fangen wir mit dem G an. Das G steht als Allererstes für gewinnen wollen. Das halte ich für einen ganz essentiellen Punkt.

Im Zusammenhang mit Verhandlungen ist ja dieses Harvard-Konzept der Verhandlungsführung so allgegenwärtig und da wird ja daraus abgeleitet man soll ein Win-Win erzielen.

Was ich erlebe in meiner Tätigkeit ist allerdings, dass da ganz merkwürdige Verhaltensweisen und auch Denkweisen sich entwickelt haben rund um das Win-Win.

Sie haben keine Verantwortung für das Win der Gegenseite. Sie haben Verantwortung dafür, dass sie Ihr WIN bekommen. Und deshalb sage ich:

„wer ein Win-Win möchte, muss auch gewinnen wollen.“

Dafür steht das erste G: Gewinnen wollen! Darum geht es.

Ich gehe doch nicht in eine Verhandlung, um nicht zu viel zu verlieren. Was ist das denn für eine Einstellung? Die Metapher beim Sport ist ja naheliegend. Da erlebt man das immer wieder. Eine falsche Einstellung führt zu falschen schlechten Ergebnissen.

Das hier hinter mir ist die Speicherstadt in Hamburg. Und ich habe lange in Hamburg gelebt und da habe ich vor einigen Jahren miterlebt.. erlitten.

Hamburg hat ja nun einen sehr berühmten Sportverein. Und damals war man noch erstklassig. Und man musste wieder mal zu Bayern München fahren. Und der damalige Trainer, ich weiß nicht mehr, wer es war, in der langen Reihe der Trainer… war dann zu hören im Regionalprogramm des NDR mit der Aussage: „Ja wir fahren nach München, um nicht zu hoch zu verlieren“.

Wenn ich daran zurückdenke fröstelt es mich heute noch. Insbesondere bei dem Ergebnis, das danach rausgekommen ist. Nämlich 9 : 2 für Bayern. Solche Ergebnisse haben sich in den Jahren darauf ja wiederholt. Immer und immer wieder. Weil man nicht zu hoch verlieren wollte.

Deshalb: Gewinnen wollen!

Es geht darum, für Sie persönlich mehr rauszuholen. Oder, um den abgedroschenen Begriff zu benutzen, um einen Mehrwert zu gestalten. Und deshalb müssen Sie sich überlegen vor der Verhandlung, was ist eigentlich ihr ganz persönliche Gewinn. Wo wollen Sie eigentlich hin? Dafür gilt es dann anzutreten also sich stark zu machen.

Mit starker äußerer und innerer Haltung in die Verhandlung zu gehen.

Das ist für mich absolut entscheidend. Ich gehe… aufrecht, gerade, mit breitem Kreuz in die Verhandlung. Und mache das Beste daraus.

Allein schon diese Veränderung, dieses „Ich will gewinnen!“ wird etwas für Sie in der Verhandlung verändern. Wie Sie das formulieren, dazu kommen wir im nächsten Video. Weil da geht es dann um ihr Ziel, also ein Gewinnerziel zu formulieren. Und im englischen der Begriff Goal. Da ist das G dann auch wieder drin. Also bis zum nächsten Video.

Hallo Welt!

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